Griechenland 2015

Griechenland vom 05.09.2015 – 12.09.2015

Seit der Reise nach Prag in 2013, verabredete ich mich mit meiner Nichte Manuela jedes Jahr zu einer gemeinsamen Kurzreise.  2014 waren wir gemeinsam in London und dieses Jahr sollte es nach Athen gehen. Ich suchte nach einem Angebot, welches eine ausgewogene Balance zwischen Ruhe und Erlebnis bieten würde.  Da ich schon viele Fernreisen mit Studiosus Reisen gemacht habe, entdeckte ich das neues Studiosus Konzept „smart & small“. Es erschien mir genau das Richtige für unser gemeinsame Reise zu sein.  Wir wollten einen Teil Ruhe und Erholung haben, aber waren auch neugierig die Sehenswürdigkeiten unseres Urlaubsziels zu erkunden. Die Reisegruppe sollte klein und  die Unterkünfte sollten gut gelegen, aber nicht vom Massen-Tourismus überlaufen sein. All das bietet tatsächlich das neue Studiosus Reisekonzept „smart & small“.

Athen (05.09.2015)

Am 05.09.2015 ging es mit einem regulären Linienflug nach Athen. Am Flughafen wurden wir vom freundlichen Studiosus-Transferservice empfangen und mit dem Bus zu unserem Hotel Acropolis Hills in die Altstadt von Athen chauffiert. Das Hotel liegt direkt neben dem Philopapposhügel, die Akropolis und die Altstadt Plaka in Gehweite!  Es ist ein kleines Hotel mit 35 Gästezimmern. Das Ambiente ist stylish und chic. Es gibt einen kleinen Pool und eine tolle Dachterrasse mit Blick auf die Akropolis. Hier kann man an lauen Sommerabenden in aller Ruhe sein Gläschen Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren oder einfach die Seele baumeln lassen. Am frühen Abend empfing uns unsere Studiosus Reiseleiterin Despina Chrysospathi in der Hotel Lobby.  Wir lernten dann auch alle Mitglieder unserer kleinen Reisegruppe kennen. Für das Abendessen hat Despina eine stimmungsvolle Taverne unterhalb der Akropolis ausgesucht. Kaltes und Warmes kam plattenweise in die Mitte, und jeder griff zu. Griechische Geselligkeit!

Athen (06.09.2015)

Am heutigen Tage erkundeten wir Athen zu Fuß. Despina wohnt hier und kennt die Stadt wie ihre Westentasche. Wir spazierten durch die Parks und auf die Akropolis, sahen die Tempel und die Stadt von oben. Wieder unten, schnupperten wir in den geschäftigen Markthallen ins Reich der Oliven und Gewürze hinein. Zum Mittagessen blieben wir gleich hier, denn auf dem Markt gab es hübsche kleine Geheimtipp-Tavernen, wo wir die Leckereien direkt aus den Töpfen aussuchen konnten. Touristen sah man hier kaum. Schien eher der Lieblingsort der Händler zu sein. Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung. Wir ruhten uns erst einmal aus. Am Abend spazierten wir dann entlang der Promenade, welche einmal komplett um den Philopapposhügel  führt; immer mit Blick auf die Akropolis, die wunderbar beleuchtet immer zu sehen ist. Wir kehrten in einer der zahlreichen griechischen Restaurants ein und bekamen einen hübschen Tisch mit direkten Blick auf die beleuchtete Akropolis. Ich mag griechisches Essen und griechischen Wein. Es war sehr lecker und wir waren sehr glücklich.

Auszug aus: Wikipedia

Arachova (07.09.2015)

Am heutigen Morgen packten wir unsere Koffer und wir räumten unser Zimmer im Acropolis Hills für die nächsten vier Tage. Am Ende der Reise kamen wir noch einmal für eine Übernachtung zurück ins Acroplis Hills. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt ging es aufs Land. Zum Mittagsimbiss wurden wir auf einem Biobauernhof empfangen. Die freundliche Besitzerin hatte den Tisch auf der Terrasse schon für uns gedeckt. Alles hausgemacht und bio, wie sie beim Rundgang durch Felder und Olivenhaine erzählte. Nach dem kulinarisch genüsslichen Abstecher auf den Biobauernhof ging es in das Parnassgebirge. Das Hotel Alpen House ist ein urig-gemütliches kleines Berghotel oberhalb von Arachova mit 24 Zimmern: wohnliches Ambiente. Der Ausblick: sensationell über die Bergwelt des Parnass.  Am heutigen Abend aßen wir gemeinsam im Hotel. Unsere kleine Reisegruppe war unter sich. Beim Small Talk bei leckeren griechischen Speisen und leckerem griechischen Wein, lernte man sich etwas näher kennen.

Auszug aus: Wikipedia

Delphi (08.09.2015)

Delphi, Mittelpunkt Griechenlands in der Antike, liegt gleich in der Nähe von Arachova. Wir sahen uns das Orakel, die Schatzhäuser, den Apollotempel, das Theater und das Museum in Delphi an.  Der Töpfermeister Aristoteles lud uns zum Mittagessen in sein Privathaus und sein Atelier ein. Wie bereits gestern im Biobauernhof, gehören diese Begegnungen zum „small & smart“ Konzept. Die Idee ist abseits des Massentourismus etwas vom wahren Leben im besuchten Reiseland zu erfahren. Aristoteles schmiss seinen Grill an.  Es gab griechischen Spießbraten. Dazu reichte er griechische Tomaten aus seinem Garten, griechischen Käse und natürlich griechischen Wein.  Wir durften natürlich auch sein Atelier inspizieren und seine Keramikkunst bewundern. Er zeigte uns auch auf seiner Töpferscheibe wie ein neues Keramikkunstwerk entsteht. Nach dem kurzweiligen Mittagessen bei Aristoteles fuhren wir wieder zurück in unser Hotel Alpen House in Arachova.  Am Nachmittag ruhten wir uns aus, bevor wir noch einen kleinen Spaziergang durch das ruhige Bergdorf Arachova machten.  Wir genossen das griechische Ambiente und die herrlichen Blicke auf das Parnass-Gebirge. Am Abend kamen wir wieder alle zusammen ins Hotel-Restaurant und wir tauschten mit der kleinen Reisegruppe unser Erlebtes vom Tage miteinander aus.

Auszug aus: Wikipedia

Nauplia (09.09.2015)

Wir umrundeten den Golf von Korinth, überquerten eine der längsten Schrägseilbrücken der Welt und besuchten die Ausgrabungen von Mykene. Despina erzählte uns von Agamemnon, Homer und weitere spannende Geschichten aus der antiken Mythologie. Bald schon konnten wir das Meer sehen. Die Hafenstadt Nauplia hat sich das Beste aus Italien und Griechenland zusammengesucht. Kopfsteingepflasterte Fußgängerzone, alte Gemäuer in neuem Glanz, Fischerboote im Hafen, schicke Geschäfte.   Als erstes besuchten wir die Schnapsbrennerei der Familie Karonis.  Hier wird seit Generation Ouzo oder Tsipouro gebrannt. Wir lernten die einzelnen Produktionsschritte kennen und durften am Ende der Führung natürlich Karonis Ouzo und Tsipouro kosten. Lecker. Unser Hotel in Nauplia war das Ippoliti – ein ehemaliges Herrenhaus im venezianischen Stil, nur 19 liebevoll eingerichtete Zimmer, kleiner Pool im Innenhof. Das Hotel liegt mitten in der Altstadt und nur einen Katzensprung von der Uferpromenade entfernt.  Das griechische Dolce Vita konnten wir dann gleich auf eigene Faust in einer der vielen Tavernen und Bars an der Uferpromenade fortsetzen. Unsere Reisegruppe hatte sich bereits zu einer Gemeinschaft zusammengefügt, so dass viele Mitglieder unserer Reisegruppe sich zum gemeinsamen Abendessen verabredeten.  Wir genossen den frischen Fisch, welchen die örtlichen Fischer direkt an die Restaurants verkaufen.

Auszug aus: Wikipedia

Tolo (10.09.2015)

Heute fuhren wir nach Tolo, eine Bucht weiter, wo wir zwei Originale trafen: Mit Eleni, einer Deutschlehrerin, plauderten wir bei einem Kaffee über Griechenlands Sorgen und ihre Zeit in Deutschland. Und Georgios zeigte uns, was ein echt griechischer Urlaubstag bedeutet: mit seinem kleinen Fischerboot in die Bucht von Argolis hinausfahren, auf einer der einsamen Inseln grillen, im Meer baden – die unbeschwerte Leichtigkeit des Seins genießen.

Auszug aus: Wikipedia

Athen (11.09.2015)

Wir fuhren heute zurück in unser Hauptstadtdomizil. Zwei Stopps auf dem Weg: Wir besichtigten Epidauros, das schönste antike Theater Griechenlands, und schauten tief hinunter in den Kanal von Korinth. In Athen hatten wir noch frei Zeit, die wir für einen individuellen Besuch des Akropolis-Museums nutzten.  Am letzten gemeinsamen Abend traf sich die Reisegruppe in einer Taverne. Bauernsalat, gebratene Auberginen, Hackfleischbällchen und viele anderen Leckerbissen machten den Abschied nicht gerade leicht. Am nächsten Morgen wurden wir dann zum Flughafen gebracht. Wir verabschiedeten uns von Despina und flogen wieder zurück nach Frankfurt.

Athen, Griechenland
Akropolis, Athen, Griechenland
Athen, Parlament, Griechenland
Hotel Alpenhaus, Arachova, Parnass-Gebirge, Griechenland
Delphi, Griechenland
Delphi, Historische Ausgrabungsstätte, Griechenland
Nauplia, Festung, Griechenland
Tolo, Griechenland