Nepal – Am Thron der Götter
In diesem Jahr ging meine Fernreise wiederum nach Ostasien. Dieses Mal zum Dach der Welt in den Himalaya nach Nepal.
Am Samstag 25.10.14 landeten wir am Nachmittag in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Kathmandu liegt in einem großen Tal auf ca. 1.300m Höhe.
Die Temperaturen sind im Herbst dort sehr angenehm warm. Der Monsun ist dann vorrüber und man bleibt trocken. Perfekte Reisezeit um Land und Leute kennen zu lernen. Am Sonntag erkundeten wir die Altstadt Kathmandus mit seinen Palästen, Tempeln und Pagoden. Die unendlichen Holzschnitzereien an den reichlich verzierten Holzfenstern markieren den unverkennbaren Nepalistil. Am Pashupatinath durften wir an den Verbrennungszeremonien am Ufer des Bagmati teilhaben. Nachdenktlich und tief beeindruckt besuchten wir dannach die durch Studiosus unterstützte Schule in Kathmandu. Zum Mittagessen ging es dann zur Great Boudha Stupa, ein sehr beeindruckender magischer Ort. Dort konnten wir die Seele baumeln lassen und unsere Eindrücke verarbeiten. Am folgenden Tag reisten wir ins subtropische Tiefland Nepals, ins Terai. Eine abenteuerliche Reise auf dem einzigen möglichen Highway Nepals. Für die Beschreibung der Strassenverhältnisse fehlen mir schlichtweg die Worte. Jedenfalls übersteigt die Anzahl und die Größe der Schlaglöcher jegliche Vorstellungskraft. Ein schwerer Verkehrsunfall fesselte uns an einen Fleck. Es bildete sich eine 25 km Fahrzeugschlange in beide Richtungen. Wir nutzten die 5 Stunden Standzeit mit einem Spaziergang am Fluss entlang, überquerten mit Seilbahnen und mit Hängebrücken mehrfach den Trishuli und schlugen uns so die Wartezeit kreativ tod. Spät Abends erreichten wir den unser Lodge im Chitwan-Nationalpark. Beim Elefantenritt am nächsten Morgen sahen wir dann Nashörner, sogar eine Nashornmama mit Baby. Am Donnerstag 30.10. ging es dann weiter nach Westen in die Vorberge des Himalayas nach Pokhara zu unserer Nobel-Lodge am Phewasee. Bei Spaziergängen nahmen wir Kontakt mit der unbeschreiblich gastfreundlichen, einheimischen Bevölkerung auf. Außerdem genossen wir das Bergpanorama am Machupuchare und am Anapurnamassiv. Am Sonntag 02.11. hatten wir dann unseren letzten langen Fahrtag zurück gen Osten durch das Kathmandutal zum Himalayamassiv nach Dhulikel (1600m). Eine tolle Hotelanlage mit einem überwältigem Panoramablick ins Tal. Zum Schluss hiess es nocheinmal Kultur pur. Es ging in die alten Königstädte Bhaktapur und Patan. Dort gab es so viel zu sehen, dass man die Eindrücke gar nicht mehr verarbeiten konnte.
Folgend ein kurzer Bilderreigen ….